Automobil Revue September 1990 Alfa Romeo Spider 2.0 ungewöhnlichen Formgebung mit dem spitz auslaufenden Heck, sondern auch wegen der langen Produktionszeit. Im Frühling 1966 wurde der offene Zweisitzer auf dem Genfer Salon präsentiert, und zwar zunächst noch ohne offizielle Bezeichnung. Die Italiener nannten dieNeuschöpfung kurzerhand «Osso di Sepia» (Tintenfischknochen oder -schulp) und Duetto war sein Name, als die Serienfabrikation anlief. Dies währte aber nicht allzu lange, denn bereits 1968 hiess die leistungsfähigere Version 1750 traditionsgemäss wiederum Spider. Anfang der siebziger Jahre wurde das abfallende Rundheck einem senkrechten Abriss geopfert, und ab 1983 thronte ein unübersehbarer Spoiler auf dem Kofferdeckel. Der längst zum langhubigen Zweiliter avancierte Doppelnockenwellen-Vierzylinder erwies sich ursprünglich als sehr kraftvoll, doch scharfe Abgasvorschriften in den USA und später dann auch in der Schweiz bremsten den Elan dieser Leichtmetallmaschine. In...
Alles über den Alfa Romeo Spider: "Wer es liebt, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen, wer Freude daran hat, die schnelle Fahrt seines Wagens körperlich zu spüren, dem ist dieses Auto die Erfüllung seiner Träume" (Alfa Romeo Werbung 50iger Jahre). Beginn mit Giulietta Spider, gefolgt 1966 vom Spider 1600 (Duetto, Osso di sepia), Fastback Spider (ab 1969) und "Gummilippe" (Aerodinamica ab 1983) bis zur Serie 4 ("Classico" ab 1990); neue Serie mit "Keilform" (Typ 916) ab 1994 ...